Eigentlich liebe ich meine Arbeit. Und ich liebe Herausforderungen. Neue Formate erfinden mag ich eigentlich auch. Und, obwohl ich ungern am Computer sitze, mag ich es auch da, mich auf Neues einzulassen. You-tube-Impulse oder Andachten. Zoommeditation. Neues, um das Heilende des Glaubens weiterzugeben.
Doch das, was mir sonst eher leicht gelingt und mich zudem beflügelt, fühlt sich für mich gerade unendlich anstrengend an.
Mir ist eher nach Rückzug, nach Winterschlaf, quasi bis Corona vorbei ist, bis alles wieder normal geht. Am liebsten würde ich für einige Wochen ganz ins Schweigen gehen, mich ganz aus den Kontakten zurückziehen, wie ich es aus Einkehrzeiten kenne. Innerlich arbeiten, wahrnehmen, erkennen, was jetzt nötig ist.
Vielleicht, weil ich dann nicht fühlen müsste, was alles nicht mehr geht. Und dort in der Tiefe das finden, was weiterführt. Gesund für die Seele ist das vielleicht … Mal sehen, was sich verwirklichen lässt.
Wie geht es Euch? Was macht ihr? Wenn Ihr mögt, schreibt einen Kommentar.